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Wisława Szymborska - polska laureatka Nagrody Nobla - Wisława Szymborska - eine polnische Nobelpreisträgerin

Wisława Szymborska ist am 2. Juli 1923 in Kórnik in der Nähe von Pozen geboren. Sie studierte Polonistik und Soziologie an der Jagieloński-Universität in Krakau.

Sie schreibt kleine lyrische Formen, in denen überpersönliche und universelle Themen besprochen werden, wobei sie den Blick auf flüchtige und unbedeutende Sachverhalte richtet. Innerhalb von 50 Jahren entstanden 230 solcher Gedichte.

Szymborska wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie bekam die Doktorehrenwürde der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen und wurde 1998 zur Ehrenbürgeria der Stadt Krakau ernannt. Ihr wurden 1991 der Johann-Wolfgang-Goethe-Preis und 1995 Johann-Gottfried-Herder-Preis verliehen. Im Jahre 1996 bekamm sie "für Poesie, die mit ironischer Präzision Naturgesetze und historische Wirkungen in Fragmenten menschlicher Realität aufdeckt" die höchste Auszeichnung: den litererischen Nobelpreis.

Typisch für die Schreibweise von Szymborska ist das bedeutende Schweigen zwischen den Zeilen, das bei dem Leser Vorstellungskraft fördert und Reflexion auslöst, ihn aber gleichzeitig auf bestimmte gedankliche Wege bringt.

In ihren Dichtungen verbinden sich Emotion mit rationaler Diagnose, Beunruhigung und Bekümmertheit mit philosophischem Scherz und sprachlichem Witz, Autoironie mit Ehrlichkeit. Die Themen für die lyrischen Einheiten liefern ihr reale Ereignisse, Reisen, Geschichte und Urgeschichte, Mythologie, Kunst, Entdeckungen und wissenschaftliche Hypothesen, Naturphänomene.

Die Gedichte von Szymborska wurden in 40 Sprachen übersetzt. Ihre letzten Gedichtsammlungen erschienen unter den Titeln: "Menschen auf der Brücke" und "Ende und Anfang". Wisława Szymborska schrieb auch zahlreiche Feuilletons und Buchkritiken für die führenden polnischen Zeitungen, die in vier Bänden unter dem Titel "Wahlfreie Lektüren" herausgegeben wurden.

Ihren Blick auf die Lyrik charachterisiert die Nobelpreisträgerin in folgenden Worten: "Dennoch in der lyrischen Sprache, wo jedes Wort zählt, ist nichts mehr gewöhnlich und normal. Kein Stein und keine Wolke über ihm. Kein Tag und keine ihm folgende Nacht. Und über alles keine Niemand-Existenz auf dieser Welt.

Es sieht so aus, daß die Dichter immer sehr viel zu tun haben werden."


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