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Relacje między uczniami a nauczycielami - Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern

Welche Eigenschaften sollte ein guter Lehrer haben?

"Er soll knallhart und streng sein. Mit solchen Lehrern komme ich gut aus. Auch Strafarbeiten sind o. k., aber alles muß fair sein. Ein Lehrer, der uns nur Freiheiten gibt, der zählt nicht. Er muß erklären können, er muß das, was er rüberbringen will, gut gestalten. Und Schüler drannehmen, interessante Fragen stellen, den Schüler fordern. Ich will nicht nur zuhören im Unterricht oder mitschreiben."

Und was sind schlechte Lehrer?

"Das sind Lehrer, die nicht wirklich streng sind. Wegen einer Kleinigkeit geben sie eine Strafarbeit, machen aus einer Fliege einen Elefanten. {...} Manche Lehrer lassen uns in Gruppen arbeiten. Aber das bringt nicht viel, da schwätzt man nur. Schwätzen ist überhaupt die Hauptursache für Strafen."

[Phillipp lebt in Oberkochen im Bundesland Baden-Würtemberg. Er ist 17 und Schüler in der 10 Klasse eines Gymnasiums in Aalen.]

Die Lehrer sind heutzutage bemüht strend zu bleiben um der Disziplinund der Lernerfolge willen, gewähren den Schülern gleichzeitg mehr Freiheiten. Die aus der Schüler- und Lehrerrolle resultierende Distanz wird oft abgeschwächt durch kameradschaftlichen Umgang miteinander. Der gegenseitige Respekt ist aber unabdingbar, um im Unterricht fortzukommen. Der Lehrer, aufgrund von Wissen und Alter, ist und bleibt in der Klasse dominant.

Die modernen didaktischen Lehrnansätze empfehlen es, im Unterricht eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des Austausches zwischen Lehrer und Schülern zu schaffen. Die Lernenden sollen in dem Lehrenden eine wegweisende und helfende Instanz und nicht eine überlegene, strafende Macht sehen. Soviel zu den Idealen.

Oft stoßen Lehrer auf beträchtliche erzieherische Schwierigkeiten. An vielen Schulen herrscht Gewalt. Immer mehr Schüler greifen zu Drogen. In solchen Fällen müssen Lehrer nicht nur gute didaktische Kompetenzen aufweisen, sondern auch über soziale Fähigkeiten und psychologische Kenntnisse verfügen.

Die Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern gestalten sich in verschiedenen Ländern unterschiedlich. Die USA sind ein Paradebeispiel für Liberalismus und Zwangslosigkeit an den Schulen. Manchmal hat es negative Konsequenzen, nicht selten aber bekräftigt es bewußtes Engagement der Schüler.

Die Schüler in Osteuropa unterscheiden sich immer noch von ihren Kommilitonen aus dem Westen. In Deutschland, Frankreich oder England ist das Schüler-Lehrer-Verhältnis frei von übertriebener Ehrerbietung. Die Lernenden sind selbstbewußter ihren Lehrern gegenüber und vertreten oft eigene Meinungen ohne Gefahr zu laufen, unbeliebt zu werden.

Die Schulsysteme in Osteuropa begünstigen Gehorsam und Disziplin, was sich wiederum positiv auf die Lernergebnisse auswirkt.


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